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Warum ich liebe, was ich tue: Ein paar persönliche Einblicke

  • Autorenbild: Patrycja Moritz
    Patrycja Moritz
  • 1. Juli
  • 4 Min. Lesezeit

Hallo, iwollkommen bei Deluxe Picnic – meinem Herzensprojekt, das aus vielen kleinen Lebensmomenten gewachsen ist. Heute möchte ich ein bisschen von mir erzählen. Fünf kleine Geschichten, die dir zeigen, warum ich tue, was ich tue – und warum ich es so sehr liebe.


1. Meine Hochzeit – klein, besonders, frei

Ich habe nie von einer riesigen Hochzeit geträumt. Eine Vorstellung gefiel mir: aus der Kirche treten, den Brautstrauß werfen, ins Auto steigen und mit meinem frischgebackenen Ehemann einfach losfahren. Dann entdeckte ich eine kleine Kapelle in Taormina, Sizilien – mit Blick aufs Meer, fernab vom Trubel. Ich sagte zu meiner Freundin: „Hier werde ich heiraten.“

Das Leben führte mich auf andere Wege, aber am Ende wurde es genau das, was zu uns passte: eine kleine freie Trauung auf den maltesischen Klippen, nur mit der engsten Familie – begleitet von einer sanften akustischen Violine.

Zur Feier wollte ich damals ein luxuriöses Picknick organisieren – in Malta war das damals logistisch nicht machbar. Aber schon da war die Idee geboren: ein Picknick als ganz besonderer Moment.


2. Ein Picknick in Dresden – der Anfang von Deluxe Picnic

Noch bevor ich Deluxe Picnic gründete, wollte ich meinen Mann mit einem besonderen Geburtstags-Picknick überraschen. Ich suchte in Dresden nach einem Anbieter – und fand jemanden, der eine Decke, einen Korb und zwei Flaschen Prosecco bereitstellte. Ganz nett, dachten wir… aber das geht besser. Da hat mein Deluxe-Picnic-Abenteuer so richtig begonnen.


3. Junggesellinnenabschied – mein kleiner, verspäteter Traum

Ich selbst hatte nie einen Junggesellinnenabschied. Als wir heirateten, war unser zweites Baby gerade vier Monate alt, das erste zweieinhalb – wir waren neu in Dresden, und meine engsten Freundinnen über die ganze Welt verstreut.

Im Juni durfte ich dann meinen ersten JGA ausrichten – ein Picknick für eine Braut, die ebenfalls Mama war. Es sollten auch Babys dabei sein. Ich habe mein ganzes Herz in dieses Setup gesteckt. Als alles aufgebaut war, hatte ich plötzlich Schmetterlinge im Bauch – wie bei einem eigenen kleinen Pre-Wedding-Moment mit Freundinnen. Als ich später alles abbaute und hörte, wie begeistert alle, besonders die Braut, waren, wusste ich: Das ist mein Ding. Eine Woche später kam gleich die nächste JGA-Anfrage. Vielleicht ist das meine geheime Anziehungskraft?


4. Meine Babyshower – bunt, laut, wunderbar

Meine eigene Babyshower fand damals in Malta statt, organisiert von zwei lieben Freundinnen. Lustigerweise in genau dem Raum, in dem ich später mein Hochzeitswochenende mit meiner Familie feierte. Ich wusste vom Datum – Überraschungspartys kurz vor der Geburt? Schwierig. Ich fühlte mich riesig, müde, aber wusste: Das wird schön.

Und es wurde wunderschön – mit meiner Mama, Freunden aus verschiedenen Ländern, und ja: natürlich war mein Partner auch dabei. Warum sollte nur die werdende Mama feiern dürfen?


5. Was ich aus meiner Zeit in einer Eventagentur gelernt habe

Ich habe früher in einer Eventagentur auf Malta gearbeitet. Wir organisierten ganz verschiedene Veranstaltungen – Firmenevents, private Feiern und auch Hochzeiten. Der Fokus lag dabei oft auf: größer und teurer. Ich erinnere mich an eine Freundin, die ihre Hochzeit bei uns plante. Sie wollte etwas anderes – etwas Kleines, Persönliches, draußen in der Natur. Lagerfeuer, akustische Gitarre, einfach Zeit mit ihren Liebsten. Ich konnte mir sofort vorstellen, wie wunderschön das sein könnte.Leider hatte mein damaliger Chef eine andere Vorstellung. Er sah vor allem das Potenzial für ein großes Setup mit maximalem Budget. Die echte Vision der Braut rückte dabei in den Hintergrund. Es tat weh zu sehen, wie etwas so Persönliches in ein Standardprodukt verwandelt wurde.

Diese Erfahrung hat mich geprägt. Heute höre ich genau zu. Ich versuche zu verstehen, was meine Kund*innen wirklich möchten, nicht was ich ihnen verkaufen könnte. Ich glaube daran, dass ein Event – ob Picknick, JGA oder Hochzeit – nur dann wirklich besonders wird, wenn es sich nach den Menschen richtet, die es feiern.


Was ich aus der Zeit aber mitgenommen habe ist folgendes:

Gemeinsam mit einer Kollegin haben wir damals eine Idee entwickelt, die mir bis heute nicht aus dem Kopf geht. Wir wollten für unsere Bräute einen ruhigen, geschützten Ort schaffen – zum Ankommen, zum Zurückziehen. Ein schöner Raum, in dem sie sich in Ruhe fertig machen können, ein Glas Wein trinken, tief durchatmen, bevor sie wieder zurück zu den Gästen gehen. Leider wurde dieser Vorschlag nie umgesetzt. Aber ich träume heute noch davon, so einen Rückzugsort für meine Kundinnen einzurichten – gerade bei Hochzeiten, Baby Showers oder auch größeren Events.

Vielleicht liest du das gerade und denkst: „Genau das wünsche ich mir auch.“ Dann melde dich gern bei mir. Ich würde mich riesig freuen, gemeinsam mit dir so einen besonderen Moment zu gestalten.


Es sind die echten Momente, die zählen

Ich mache, was ich tue, weil ich Menschen besondere Augenblicke ermöglichen möchte – jenseits von Trends oder Status. Ich glaube an intime Feiern, an echte Emotionen, an Genuss inmitten der Natur. Ein bisschen Luxus – aber mit Herz.

Wenn du auch auf der Suche nach einem ganz persönlichen Erlebnis bist – für dich, deine Liebsten oder deine Gäste – dann melde dich bei mir. Ich freue mich, deine Geschichte zu hören.

Mit Liebe,

Patrycja

 
 
 

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